Therapie und Verlauf
Die stationäre Aufnahme von erfolgte elektiv zur TAVI-Prozedur bei hochgradiger Aortenklappenstenose.
Die geplante TAVI-Prozedur konnte am durchgeführt werden. Es wurde eine Edwards Sapien 3, [#XXX#] mm Bioprothese von transfemoral ([#rechts#]) implantiert. Anschließend erfolgte die Überwachung auf unserer Internistischen Intensivstation. Diese gestaltete sich unauffällig. Nach 24-stündiger Überwachung konnten wir [#Herrn/Frau#] [#NAME#] wieder auf unsere Kardiologische Normalstation zurückübernehmen.
Im Rahmen der postinterventionellen Nachsorge konnte echokardiographisch eine regelhafte Funktion der Bioprothese in Aorten-Position, ohne eine relevante paravalvuläre Leckage, gesehen werden. In der Langzeit-EKG-Aufzeichnung zeigte sich [#XXX#]. Die Mobilisation erfolgte nach Standard mit Hilfe unserer Physiotherapie. Bereits während des stationären Aufenthaltes wurde für eine Anschluss-Heilbehandlung durch unseren Sozialdienst in die Wege geleitet. Der Termin zum Antritt der AHB stand bei Entlassung noch aus und wird [#Herrn/Frau#] [#NAME#] direkt mitgeteilt werden.
Nach TAVI-Implantation bitten wir um regelmäßige kardiologische Verlaufskontrollen. Die erste kardiologische Verlaufskontrolle sollte ca. 6 Monate nach dem Eingriff stattfinden. Anschließend sind jährliche Verlaufskontrollen bei einem niedergelassenen Kardiologen ausreichend.
Ferner bitten wir um strenge Einstellung der kardiovaskulären Risikofaktoren und ggf. weitere Optimierung der medikamentösen Therapie. Es besteht die Indikation zur Endokarditis-Prophylaxe.
Wir entlassen heute in stabilem Allgemeinzustand in Ihre weitere geschätzte haus- und fachärztliche Betreuung und stehen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.