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Anamnese

Die notfallmäßige Vorstellung erfolgt bei Synkope heute XXX.

Risikofaktoren nach San Francisco Syncope Rule:
C: Keine bekannte Herzerkrankung
H: Hb g/dl
E: Keine EKG-Auffälligkeiten, insb kein H.a.:

  • Kein H.a. WPW (Deltawelle oder PQ <120ms)
  • Kein AV-Block II° oder III°
  • Kein höhergradiger/neuer Block (bi-/trifaszikulärer Block, neuer LSB/RSB)
  • Kein H.a. Brugada-Syndrom
  • Keine linksventrikuläre Hypertrophie
  • Keine Epsilon-Wave (bei arrhythmogener rechtsventrikulärer Kardiomyopathie ARVCM)
  • Keine Repolarisationsstörung (inbesondere kein Long-QT-Syndrom; QTc ms)
  • Keine elektrokardiographischen Zeichen der akuten Rechtsherzbelastung

S: RR bei Triage mmHg
S: Keine Dyspnoe vor oder nach Synkope

EKG: Sinusrhythmus, XX/min, keine ST-Streckenveränderungen, kein ERBST, Zeiten in der Norm

Vitalparameter: RR XX/XXmmHg, Puls XX/min, SpO2 XX%, AF XX/min, Temperatur XX°C, Blutzucker XXmg/dl

Zusammenfassung

Die notfallmäßige stationäre Aufnahme erfolgt nach Synkope. Bei bekannter kardialer Vorerkrankung und Z.n. Bypass-OP erfolgt nach Synkope im Sitzen die Überwachung am Monitor, wobei sich die Überwachungsphase unauffällig gestaltet. Laborchemisch ergab sich kein Hinweis auf akute Myokardischämie und auch eine durchgeführte transthorakale Echokardiographie ergab keinen Hinweis auf aktuelle kardiale Genese der Synkope. Im ambulanten Verlauf empfehlen wir die Durchführung eines Langzeit-EKGs, sehen aber die Entlassung für möglich an. Wir entlassen Herrn XXXX in stabilem Allgemeinzustand in Ihre geschätzte weitere ambulante haus- und fachärztliche Betreuung.